Wildenberg und Munsalvaesche

Wildenberg und Munsalvaesche

auf den Spuren eine Symbols

Die Versuche der Forschung, Wildenburg und Gralburg zu lokalisieren, lieferten in den vergangenen 180 Jahren meist widersprüchliche Ergebnisse. Erst Bartschs Übersetzung Munsalvaesches mit Wildenberg statt Heilsberg machte den Weg frei für das gewaltige Hypothesengebäude Albert Schreibers. Seine souveräne Entscheidung, daß mit Wildenberg im Odenwald die Burg des Gastgebers gemeint war, die Wolfram als Gralburgvorbild diente, fand fast uneingeschränkte Zustimmung. Obwohl das vorliegende Buch eine Bestandsaufnahme sein will, wagt der Verfasser am Ende ein Fazit: Wolfram schöpft seine Beschreibung des heiligen Berges aus der zeitgenössischen Paradiesliteratur.

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BUCH-Wild
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Herausgeber: Ebersold, Günther
Herstellung: Verlag Peter Lang GmbH
Erscheinungsjahr: 1988 Gebundene Ausgabe, 139 Seiten
ISBN:3-631-40393-3